Willi Kreuer

geb. 01.08.1921 in Heimerzheim.

Wohnte in der Hauptstraße, laufende Hausnummer Heimerzheim Nr. 103
bei seinen Eltern Johann und Anna K.

Gefreiter in der 106. Infanterie-Division, die zwischen 20. und 29.08.1944 in Rumänien
in einen Kessel der Roten Armee geriet. Letzte eigene Nachricht vom August 1944.

Aus dem Gutachten des DRK-Suchdienstes von 1970: Willi Kreuer hat mit hoher
Wahrscheinlichkeit zwischen dem 20. August und den ersten Septembertagen
1944 oder in der ersten Zeit einer Gefangenschaft in Rumänien den Tod gefunden.
Kein Hinweis auf Kriegsgefangenschaft in Russland.

Keine Verlustmeldung bei der Wehrmachtsauskunftsstelle Berlin.

Willi Kreuer gehört zu den Menschen, die verschollen sind, deren Schicksal ungeklärt ist.“

Bei der sowjetischen Offensive in Rumänien sind im gleichen
Zeitabschnitt drei weitere Heimerzheimer verschollen:
Josef Commer, Martin Haupt und Johannes Vianden.